Stadtplan Zell am see

Ortsplan Zell am See

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Ortsplan Zell am See

Der Bezirkshauptort des Bezirkes gleichen Namens im Salzburger Land ist Zell am See mit seinen Einheimischen. Der Ursprung der Hansestadt geht auf die Bronzestadt zurück. Zell am See ist heute als Feriendestination Zell am See-Kaprun als einer der wichtigsten Wintersportzentren Österreichs und bedeutender Knotenpunkt der Gegend weltweit bekannt.

Mitten in den Alpen nordwestlich der Salzachtalfurche gelegen, etwa 60 Kilometern südwestlich der Bundeshauptstadt Salzburg, 100 Kilometern von Innsbruck und 30 Kilometern vom Grossglockner entfernt, ist Zell am See ein idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug. Den Mittelpunkt bilden der rund vier Kilometern lange, rund einen Kilometern weite und 68 Metern tief liegende Zürcher See, zu dem die Altstadt im Westteil und der Bezirk Thumersbach im Ostteil, Erlberg im Süd-Ostteil und Schüttdorf an der Südgrenze gehören.

Das Schiefergebirge, auch "Pinzgauer Grasberge" oder " Pingauer Grasberge " oder " Schiefergebirge " oder " Schiefergebirge " oder " Schiefergebirge " oder " Schiefergebirge " oder " Schiefergebirge " oder " Schiefergebirge " oder " Schiefergebirge " oder " Schiefergebirge oder " oder " Schiefergebirge oder " -gebirge sind im Gipfelgebiet als 2000er-Gipfel verwachsen, die sich im Zeller See-Gebiet klar von den massiven, glacierhaltigen Dreitausendern der Hochgebirge im Sýden ( " Kitzsteinhorn, Hohe Ter mit Innsbrucker und Vorbergen) sowie den entfernten Kalksteinmassiven der Nýriger und der " Steinischen Kalksteinbergen " unterscheiden.

Der Hausberg von Zell am See ist die sogenannte Grauwackenhöhe (auch Grasberge genannt), die heute hauptsächlich für den Einsatz im Bereich des Wintersports verwendet wird. Einer der höchsten Gipfel der salzburgischen Schieferberge ist der Thumsbach. Zwischen der Glocknerstraße und dem Ortsteil Schüttdorf entstehen im Bereich des Beckens von Schüttdorf alternative Wasserflächen.

Der Name "in Bisontio" im Kontext des Keltenstammes der Ambiston, die bronzezeitlichen Keramikscherben und Kupferhütten (nahe der Ebene der Ebene, der mittleren Station und in Thumersbach), die im achten Jh. genutzt wurden, deuten auf einen Aufstieg und wahrscheinlich auch auf die erste Ansiedlung der Gegend um den Zürcher See vor mehr als 3.000 Jahren hin.

Der Einfluß der salzburgischen Bischöfe im Pingau nahm im 19. Jh. stetig zu, ausgedehnte Erbschaftsverträge sichern später den fürstlichen Bistumsbesitz, doch die Einzelgrafschaften fallen erst 1480 unter den Gauner. Der Ursprung des Marktrechtes in Zell im Pinzgau geht auf die erste Hälfte d. J. zurück (Pisontia, Pinzgowe, Pinzcow,....), weitere Marktrechte wurden 1357 gewährt.

Auch im späten Mittelalter kann Zell als Gerichtsstand genutzt werden (1449 als Bezirksgericht mit Ausbilder). Weil Zell am See so sehr vom Markt- und Fernabsatz profitiert hat und (im Unterschied zu der in den Bauernkämpfen hart umkämpften Radstadt ) nie eine Mauer hatte, wurde offensichtlich versucht, sich so weit wie möglich aus kriegsähnlichen Konflikten und Erhebungen rauszuhalten, selbst während des Bauernaufstandes von 1525/26 hatte man sich bereits im Vorgriff auf die entscheidende Schlacht am Zellsee (am 11. Juni 1526 unter der Leitung von Peter Paßler) den Streitkräften des Schwabenbundes zu unterwerfen.

Der Prozess und die Massenexekutionen um den geheimnisvollen Magier Hans K. J. Jackl haben das ganze Bundesgebiet erfasst, auch in Zell im Pingau wurde 1682 ein Magierjunge umgebracht. Die Ausweisung der Evangelischen aus Salzburg unter Prinz Erzbischof Leopold Anton Friedrich von Firmian im Jahre 1731 betraf sechs Höfe im "Hof von Zell". Jahrhundertelang war der Abbau von wirtschaftlicher Relevanz; in den damals noch eigenständigen Gemeinden Böckberg-Schmitten und Thumersbach wurden in vielen Tunneln Kupfer- und Pyriterze sowie silberhaltige Blei- und Zinkmischungen gefördert.

Die Kampagnen Napoleons haben Zell am See zunächst nur am Rand berührt. Die Kriegsbegeisterung für Tirol und den österreichischen Herrscher in Zell im Pinzgau, früher Bayern und lange Zeit Salzburg, blieb somit auch 1809 in engem Rahmen, "nur eine kleine Anzahl von Scharfschützen aus Zell am See" schloß sich Anton Wallners Forderungen nach dem Einsatz gegen die Bayerisch-französischen Streitkräfte an.

Im bayrischen Salzburg von 1810 bis 1816 wurde der Name Zell am See anstelle von Zell im Pinzgau wohl mehr und mehr verwendet und wurde schliesslich gebräuchlich. Im Jahre 1816 kam das bis 1803 selbständige Bistum Salzburg und damit auch Zell am See zur österreichischen Thronfolger. 1854 wurde Josef Salzmann, der wichtigste Oberbürgermeister des neunzehnten Jh. in Zell, von den Wiener Ämtern in die benachbarte Gemeinde Saalfeld umgesiedelt.

So ist Zell am See auch weiterhin Standort der Kreisverwaltung, wobei bis heute eine Vielzahl von Ämtern und Verwaltungen im Land siedeln. Genauso gelungen waren die Bemühungen Salzmanns, die Bahnstrecke der Salzburg-Tiroler-Bahn nicht - wie aus wirtschaftlichen Gründen geplant - über die damals noch selbständige Gemeinde Thumersbach, sondern über Zell am See zu führen.

Die feierliche Eröffnungsfeier am 3. Juni 1875 wurde von Hunderten von Zuschauern aus dem gesamten Pinzgaus mit vielen Prominenten besucht. Der Pinzgauabschnitt der D. u. Ö. wurde 1871 zusammen mit Rudolf Riemann gegründet, um die pinzgauischen Gebirge und ihre Gletscherlandschaft zu entwickeln. Die " Zarin " Elisabeth ("Sisi") blieb im Aug. 1885 in Zell am See in der Nähe ihrer kleinsten Schwester, Erzbischofin Marie Valerie. 1893 verweilte Franz Joseph I. im Dorf und besichtigte die Kaprun-Höhe und das Kaprun-Tal.

Während dieser Zeit entstehen viele neue Beherbergungsstätten wie das Krone 1876, das Hôtel Kaiser Elisabeth 1879, das Grosse Haus am See 1878 und der heutige Finanzhof1894. Im Jahre 1900 blieb die Trappfamilie für einen einzigen Tag in Thumersbach. Kuenstler wie der dt. vedutemaler August Franz Heinrich von Naumann, der Prag-Stecher Anton Balzer, der dt. Landschafts- und Graphikkuenstler Wilhelm Friedrich Schlotterbeck oder der in Heidelberg geborene vedute Maler und Graveur Johann Jakob Strüdt haben ebenfalls wesentlich zum touristischen Ansehen von Zell am See beigetragen.

Danach kamen die (alten) österreichischen Maler Franz Barbarini, Franz Josef Sandmann, Thomas Ender, Friedrich Gauermann, Hubert Sattler und Edmund Höd, der Brite Edward Theodore Compton und Karl Flieher aus Zell. Kriegsdenkmäler neben der Pfarrkirche und in Thumersbach lassen uns daran denken. Auch in Zell am See war - wie immer - eine dramatische Knappheit und die nötige Futterrationierung schmerzhaft zu verspüren.

Als 1915 das berühmte Gasthaus Elisabeth der Picke zum Opfer fiel, konnte Oberbürgermeister Josef Wisgrill den damals noch zur Eisenbahn gehörenden Elisabeth-Park nur mit großem persönlichem Engagement am Bau von Ateliers und Kasernen hindern. Im Jahre 1922 wurde der Landesbürgermeister Josef Ernst (DAP, später in Österreich DNSAP oder Hitlerbewegung).

Anläßlich der Wahl 1925 in Zell am See führte Ludwig Margreiter, gefolgt vom designierten Oberbürgermeister Josef Ernst, eine "einheitliche Liste der christlich-sozialen, grossdeutschen und NS-sozialen Partei in Zell am See". Während der 9-jährigen Amtsperiode von Josef Ernst wurde Zell am 24. Januar 1928 durch den Salzburgischen Landtag in den Status einer Großstadt gehoben, was "in Anerkennung der exzellenten Marktentwicklung, die er bereits Ende des letzten Jahrtausends, vor allem aber in jüngerer Zeit auf dem Gebiet des Tourismus eingenommen hatte", gerechtfertigt war.

Anfang der 1930er Jahre war Zell zur "bedürftigsten Gemeinschaft des Landes" geworden, Ausschreitungen und Kämpfe waren an der Tagesordnung, und 1933 mussten auch militärische Einheiten in Zell eingesetzt werden, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Weltkrieges 1939 flachte die Begeisterung unter den vielen Partisanen und Befürwortern des Anschlußes sehr schnell ab; bald musste auch in Zell am See alles den "kriegswirtschaftlichen Erfordernissen" unterworfen werden.

Im Rahmen der Baumaßnahmen für eine Flugschule der NSFK wurden ab 1939 Zwangsarbeiter aus den Besatzungszonen im Orient kaserniert, und die Gau-Leitung ließ in Zell am See Behelfsheime für Bombenopfer errichten. Doch der Luftkampf zog immer mehr auch in die Berge, bis zum Ende des Krieges gab es 459 Luftalarme, die Luft war zum Glück von Bombenangriffen verschont geblieben.

Seit Anbeginn der NS-Amtübernahme fanden in Zell am See auch Abschiebungen in Konzentrationslager (u.a. der ehemalige Regierungskommissar und später Kreishauptmann Franz Gasteiger), Aryanisierungen ( "Arisierungen" mit Gefallen wie dem NS-Generalmusikdirektor Herbert von Karajan oder dem Leitbildhauer Joseph Thorak) und Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung statt. Obwohl die von namhaften NS-Führern verbreitete Alpenburg eine Fata Morgana war, gab es in Mittersill, Niedernsill, Maria Alm und Zell am See einige Evakuierungsstellen der Wehrmacht, und das Luftwaffen-Hochkommando (OKW) zog gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Thumersbach ein.

Während dieser Zeit erfuhr Zell am See auch die grösste Eindringung in seiner gesamten Gemeinde. Während seit 1942 die Reichsdeutschen und Nordtiroler (Optanten) in der "Neuen Heimat" in Schüttdorf und Einöd siedelten, zogen in den vergangenen Monaten des Krieges mehrere tausend Menschen aus den Kriegsgebieten Deutschlands und Österreichs nach Zell am See.

US Luftlandedivision waren die ersten Amerikaner im Pingau, sie kamen am Tag der unbedingten Übergabe der Wehrmacht am 8. 5. 1945 in Zell am See an. Kurz darauf übernimmt die Regenbogenabteilung (42. Infanterie) die Administration, Ennazifizierung und Demokratie der freien Territorien im Pingau.

Schon bald konnten die Amerikaner in Kooperation mit den Repräsentanten der Gemeinde den weitreichenden Nahrungsmittelmangel und andere Dinge des täglichen Lebens mildern. Zu erwähnen ist auch, dass es eine US-Hochschule (die Rainbow University) in Zell am See im Grand Hotell (mit einer Filiale im Metzgerwirt) gab.

Doch auch in Zell am See wurde viel für die Ausbildung nach dem Zweiten Weltkrieg getan: 1955 wurde eine weitere Grundschule und eine kaufmännische Schule errichtet, 1963 kam ein Bundesgymnasium hinzu. In den ersten Jahren nach Ende des Krieges war es wie in allen anderen Orten in Zell am See schwer - vor allem die Nahrungsmittelknappheit machte den Menschen das Leben schwer, und auch aufwendige Aufräum- und Sanierungsarbeiten waren notwendig.

Aufgrund der aufstrebenden Wirtschaft und des ständig steigenden Tourismus ist Zell am See bald wieder in die erste Startreihe der touristischen Zentren Salzburgs zurückgekehrt. Zell am See wurde am 11. Juli 1966 von einer schweren Wetterkatastrophe getroffen. Die 1960er und 1970er Jahre werden in Zell am See als besonders zukunftsfähig angesehen, wobei unter der Leitung von Oberbürgermeister Ernst Höfer und Alois Latini eine Vielzahl von Projekten realisiert wurden.

Im Jahre 1973 wurde die Fussgängerzone im Zentrum der Innenstadt durchgesetzt. In Zell am See fanden Ende der 70er Jahre alpine Weltcup-Rennen statt, darunter natürlich die Österreicherin des Jahrhunderts, Annemarie Moser-Pröll. Durch die Errichtung der Zürcher Bahnen ( "Zeller Bergbahn", heute CityXpress) konnte das permanente Bestreben nach einem Direktzugang von der Innenstadt zur Höhe der Stätte realisiert werden.

Wahrscheinlich die grösste Belastung für alle Beteiligten war der stetig wachsende Straßenverkehr auf der B311 durch die Innenstadt, schon seit den 60er Jahren wurde der Aufruf für einen Ortsumfahrungstunnel immer wieder lauter. Seit der ersten Jahreshälfte der 90er Jahre war die Zahl der Nächtigungen in den Wintermonaten konstant höher als in den Sommermonaten, heute werden in der Metropolregion Zell am See - Kapprun mehr als zwei Mio. Nächtigungen pro Jahr gezählt (2011/12: 2.247.426).

Der Oberbürgermeister Georg Maltschnig konnte neben vielen weiteren Infrastrukturmaßnahmen das zentrale Kongress- und Veranstaltungscenter FPCC (Ferry Porsche Congress Center) errichten und im Dez. 2010 die neue touristische SPA World Zell am See-Kaprun, ein Aushängeschild für Bad und Wellness, in Betrieb nehmen. Das Gemeindewappen lautet: "Im Schwarzschild auf natürlichem Grund die Figur des kirchlichen Schutzpatrons von Zell am See St. Hippolytus, nämlich ein rechtsgedrehter, imprägnierter, gepanzerter Ritter mit rotem, von Hermle geschnitzter Mütze und einem rotem Stadtwappen, das über seine linken Schultern geworfen und in breiten Faltungen bis auf den Grund herunterhängt.

Zells Altstadt: Der Altstadtkern mit der Zellner Innenstadt befindet sich auf einem Schwemmkonus des Auenbaches. Älteste Bauteile sind die Pfarrkirche St. Hippolyt, der Vittturm, die Alten Propsteien, die im Kern bis ins frühe Mittelalter zurückreichen und weitgehend bewahrt sind. 1588, 1737 und jüngst 1966 kam es zu einem verheerenden Stadtbrand, der auch zur Zerstörung der Pfarrkirche "Unsere lieben Frauen im Walde" im Jahre 1770 geführt hat. 1770 wurde Schloß Rosenberg: Das jetzige Stadtpalais ist das Wahrzeichen des Stadtgebietes.

Pfarrkirche Zell am See mit vielen kunstgeschichtlichen Kostbarkeiten (keltisch-römischer Entlastungsstein, römischer Abraum, frühmittelalterlicher Gruft, spätgotischer Galerie (1514/15), mächtigem Westturm,....). Von 1972 bis 1975 wurde die Kathedrale umfassend archäologisch erfasst (einschließlich der Ausgrabung der Krypta) und renoviert; der Turm wurde 2012/13 renoviert Vogtturm: neben der Pfarrkirche sind der Vogt- und der Kastnerturm die ältesten Bauwerke der Gemeinde.

Der fünfstöckige Tower beherbergt heute das städtische Museum mit Sonderschauen. Als multifunktionales Veranstaltungscenter der Gemeinde Zell am See wurde das FPCC (Ferry Porsche Congress Center) 2007 fertig gestellt und ist nach dem Automobilbauer und Ehrenbürger von Zell, der Firma Fähr Porsche, genannt. Die Jugendherberge Zell am See ist ein Haus der Kategorie 4 Sterne und ein Wahrzeichen der Hansestadt Zell am See.

Das zwischen 1894 und 1896 im Stil der damaligen Zeit erbaute Hotel befindet sich im Zentrum der Stadt an der Ostspitze der Insel am Ufer des Zellersees. Wichtigster Wirtschaftszweig im Pinzgau ist mit großem Vorsprung der Tourismus, der von Zell am See und Caprun beherrscht wird.

Bedeutende Auftraggeber in Zell am See sind daher die vielen Hotels und Restaurants sowie das Pistenmanagement auf der Skipiste in Zell am See. Durch seine zentrale Position im pinzgauer Raum ist der Landkreis Schüttdorf in Zell auch ein bedeutendes Wirtschaftszentrum. Das " PINZZZ (Pinzgauer Kaufzentrum Zell am See) " war auch das erste Shoppingcenter der Hansestadt, das 2007 eröffnete.

In der Innenstadt von Zell am See dagegen hat der Fachhandel vorwiegend kleinteilige Struktur und fokussiert sich vor allem auf touristische Bedürfnisse in gehobenen Preisklassen. Einen wichtigen Arbeitsplatz in Zell am See stellt auch die Herstellung und der Vertrieb von Hygieneerzeugnissen der Firma Haagleitner Hygienic International dar. Darüber hinaus sind mit der Design Storz und der Porsche Design in Schüttdorf zwei renommierte Gesellschaften im Bereich Produkt- und Industrie-Design aktiv.

Kurz nach der Akquisition durch die Arquana International Print & Media AG wurde 2007 über die Sochor Group GbR, einem weiteren regionalen und traditionsreichen Großkonzern der Druckindustrie, das im Jahr 2008 mit der kompletten Schließung des Werkes Zell am See beendet wurde, das Insolvenzverfahren eingeleitet. Die Ferienregion Zell am See ist zusammen mit der Kommune Zell am See-Kaprun eines der wichtigsten Fremdenverkehrszentren Österreichs.

Zeller am See ist Teil des Verbandes historischer Kleinstädte und neben Wien eines der beliebtesten Reiseziele für arabische Besucher in Österreich. Das Verkehrsaufkommen durch den Einzelverkehr in und um Zell am See nimmt insbesondere in den touristisch intensiven Jahreszeiten (Sommer und Winter) erhebliche Ausmasse an. Während der 1996 eröffnete Umfahrungstunnel Schmittentunnel von Zell am See-Süd nach Zell am See-Nord die Innenstadt deutlich entlastete, bildet die B 311 auf dem Teilstück zwischen dem Industriegebiet in Schüttdorf und dem Industriegebiet in Schüttdorf derzeit einen Verkehrsengpass, da sie die einzig unmittelbare Anbindung zwischen Ober-, Unter- und Mittellpinzgau ist.

Busnahverkehr: In Zell am See befindet sich das Verkehrsbüro der Firma Postbank im Stadtteil. Mit acht Strecken innerhalb des Verkehrsnetzes von Salzburg ist die Hansestadt zu erreichen. Außerdem wird ein Linienbus mit den nachfolgenden Strecken als öffentliches Verkehrsmittel betrieben: Außerdem wird ein öffentlicher Bus für die Bezirke Schüttdorf und Schüttdorf und für die Gemeinde Zürich eingesetzt. Bahnverkehr: Die Hansestadt Zell am See ist über die Salzburg-Tiroler-Bahn und den Startpunkt der Schmalspurbahn Pinzgau nach Kronberg an das Streckennetz der ÖBB angeschlossen.

Jahrhundert überquerten Landwirte aus Thumersbach, Erlberg und Erlbrück den See mit einfachen Flachbooten an Sonntagen zur Pfarrkirche. Wenn die ersten Urlauber um 1880 im Laufe des Sommerurlaubs nach Zell am See kamen, verdiente sich ein Teil der Skipper ihren Lebensunterhalt, indem sie die Besucher mit ihren Booten rund um den See führten.

Luftverkehr: Seit 1934 gibt es in Zell am See einen Flughafen (ICAO: LOWZ), dessen neues Gebäude 2002 eingeweiht wurde. Es wird hauptsächlich von Hubschraubern und kleinen Motor- und Segelfliegern des Luftsportverein Zell am See eingesetzt und ist Basis für Rettungshubschrauber und Aussichtsflüge. In Zell am See befinden sich folgende Institutionen: Zell am See bietet - auch aufgrund seines Tourismuscharakters - ein vielfältiges Sport- und Freizeitangebot: 5 Öffentliche Frei- und Badeanstalten rund um den See: 3 Bäder in Zell am See, in Thumersbach und Seespitz sowie 2 Badelandschaften in Erlberg und Prielau.

Städtische Clubhäuser "Haus der Begegnung": Öffentliche Parks und Gärten: Schloßpark, Elisabeth-, Schloss- und Stadtteilpark in der Mitte, Schüttdorfer Schloßpark, Rudolf Riemann-Park in Thumersbach. Das Wasserversorgungsnetz von Zell am See wird durch ein ringförmiges Netz um den See geführt, das im nördlichen Teil durch das Prielauer Grundwasserkraftwerk und im nordwestlichen Teil durch hohe Quellen im Schmittental und im südlichen Teil durch das Fuschertal versorgt wird.

Die Wasserdruckerzeugung erfolgt über drei Haupt- (Fuchslehen, Erlbrück, Bruckberg) und vier Nebenbehälter (Breitenbach, Sonnberg, Thumersbach, Schüttdorf). Seit 1976 erfolgt die Abwasser- und Abfallentsorgung zusammen mit den Nachbargemeinden in der ZEMKA (Zentrale Abfall- und Klärschlammkompostierungsanlage) in Deutschland. Seit 1868 sorgt die Freiwillige Werkfeuerwehr Zell am See für die Brandbekämpfung und -prävention sowie den Katastrophen- und Unfallbetrieb.

In Zell am See befindet sich ein öffentliches Krankenhaus, das zwischen 1972 und 1976 im Landkreis Thumersbach erbaut wurde. In der Oberstadt in der Oberstadt befindet sich seit 2003 auch ein Facharzthaus in der Nähe der Universität Berlin, in dem 8 Ärzte unterschiedlicher Fachrichtung ihre Tätigkeit ausüben. Folgende öffentlichen Bildungsstätten gibt es in Zell am See:

Die Gemeinde verfügt auch über vier Kindertagesstätten. Der Eishockeyclub der Gemeinde Zell am See, der derzeit in der Alpenhockeyliga mitspielt. Diplom-Kanufahrer und Gymnasiallehrer Gerhard Seibold (*13. 5. 1943 in Klosterneuburg); Olympiasieger 1968 in Mexiko-Stadt und 1970 in Kopenhagen, lehrte von 1973 bis 1999 Bewegungs- und Sportunterricht (ehemals Sportunterricht) sowie Geografie und Wirtschaft am Zell am See-Gymnasium.

Hans-Peter Steinacher, geb. 8. September 1968 in Zell am See und der österreichische Schriftsteller Hagara sind Mitglieder des Vereins.

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