Hotel Burgkeller Dresden

Gasthof Burgkeller Dresden

Lageplan / Romantik Hotel Burgkeller & Residenz Kerstinghaus. Geschichte ~ Romantisches Hotel Burgkeller & Residenz Krestinghaus Es hat eine eigene Entstehungsgeschichte, die direkt mit dem Bau des ersten deutschsprachigen Schloßes und dem Bau der ersten Porzellanfabrik Europas zusammenhängt, in der sich die ehemalige Wohnstätte der Meissener Bürgermeister befindet. Der 1150 erstmals urkundlich erwähnte Schlosskeller hat eine lange Familientradition, die mit dem Bau des ersten deutschsprachigen Schloßes begann.

Begründung der Burg: Der Erzherzog Heinrich I. (Herzog von Sachsen) errichtete 929 ein militärisches Lager auf dem Felsenplateau über der Elbe, um seine Eroberung während des Feldzugs gegen die Sklaven zu sichern, aus dem sich die Festung Meißen und die erste Marktgemeinde, später die Gemeinde Meißen, ergaben. Dort wurden die wettinischen Prinzen einmal mit der Marke Meißen eingenommen.

Das war der Beginn der sächsischen Vorgeschichte. Auf dem Burgberg ließen sich nach dem Markgrafen (dem wettinischen Heinrich von Eilenburg) weitere Kräfte nieder, der Fürstbischof sowie der erste Kaisergräber Burchard, der 1068 vom Kaiser ernannt wurde und dessen Burggrafsitz sich hier auf dem Areal des jetzigen Hotels und Gasthofes "Burgkeller" befindet.

Dieser dreieckige Bereich mit der zugehörigen, von einer Rundmauer umgebenen Burggrafenbrücke beinhaltete das Haus des Burggrafen (Palatium) mit der Aegidienkapelle, verschiedene Hofgebäude und als Verteidigungsanlage den Burgfried "Weißer Turm", dessen Grundmauern im Untergeschoss des zum Burgkeller gehörigen Rundturms aufzufinden waren. Die Lage der Hauskirche St. Ägidius befindet sich wahrscheinlich in einem Teil des Haupthauses und des Küchenflügels des jetzigen "Burgkellers".

Erstmals urkundlich erwähnt wird der Weinbau bei Meißen im Jahre 1161 durch die Verlegung eines von der Kapelle des Grafen Hermann errichteten Weinbergs in die Ägidienkapelle. 2. Das Schloss des Bürgermeisters, als offizielles und repräsentatives Gebäude und statisch wertvollster Hauptbau des Schlosses und der Wohnanlage, war wohl der sicherste Ort des Hofes, im Areal unterhalb des Gasthauses "Böttgerstube" des jetzigen Schlosskellers, nach Recherchen des Kellergewölbes in den Jahren 1998/99.

Neben der Burggrafenburg, umgeben von zwei weiteren kaiserlichen Mächten (Markgraf und Bischof) am obersten Punkt des Hochplateaus, stand der Roten Turm als Wahrzeichen der hohen Jurisdiktion im Wappen von Meißen. Auch der Zwickauer Bürgermeister Peter Mergenthal und drei seiner aus der Sachsengeschichte bekannten Stadträte waren hier verurteilt worden: Am 10. Juli 1407 wurden sie unter der Domplatz-Terrasse an der Wand des Kreisverkehrs geköpft, einige Vorfälle von noch zu trainierenden Henkern.

An diese kontroverse Exekution soll das Steinkreuz an dieser Stätte als Versöhnungskreuz erinnert werden, denn es fand auf dem Gebiet des Grafen zu seinem Missfallen statt. Die Markgrafenburg und der bischöfliche Hof auf dem Burghügel wurden über die beiden Pforten des Zwingers erreicht. Der Markgraf schaffte es allmählich, die Grafen von Meinhering (seit 1199) von dieser Schlüsselposition zu ihrer Wohnstätte in Frankfurt/Main oder Frauenenstein zu treiben, angefangen mit der Erfassung der notwendigen Verteidigungsarbeiten auf dem Burgberg - dem weissen Türmchen.

Im Jahre 1439 ging der ganze Grundbesitz des Grafen auf dem Burghügel an den Markgraf über. Der Streitsüchtige (1370 - 1428) war, wie seine Ahnen, Prinz des Hauses Wettin, Markgraf von Meißen und Landesfürst von Thüringen. Im Jahre 1423 wurde er Herzog, Pfälzer Graf und kurfürstlich von Sachsen und damit Friedrich I. von Sachsen.

In der Folge verschmolz die Markgräfin von Meißen mit dem kursächsischen Land und wurde als eigenständiges Land entlassen. Im Jahre 1485 kam es durch die Spaltung Leipzigs zwischen den Gebrüdern Ernst und Albrecht (Prinzenraub 1455) zur Spaltung in einen ernestinischen und einen albertinischen Sächsischen. Nachfolgerstaaten sind neben anderen Bundesländern die Vorreiter des jetzigen Landes Thüringen und des Landes Sachsens, das auch das Kernbereich der Markgräfin ist.

Bis zur Übertragung des Vogtlandes an die Sachsen im Jahre 1563 ging nur der Name "Burggrafen von Meißen" an die Familie Vogtland, der aber erst 1803 auslief. In Burggrafenhausen wurde ein Kurfürstliches Schloss (Finanzverwaltung des Büros Meißen) errichtet. Im Jahre 1478 wurde die Ägydische Kapelle als Grabkapelle der Familie Wettin in den Meissener Münster verlegt.

So wurde am 9. 8. 1881 der königlich-sächsische Burgkeller eröffnet. Im Vorfeld der Meißener Jahrtausendwende wurde der Schlosskeller 1928 erweitert und sein neugotischer Vorläuferbau zum " ansprechenden Schlosskellerrestaurant " ausgebaut. Das letzte HO-Restaurant in der DDR, das nach der Wende 1990 sehr lange stillgelegt wurde, wurde 1998 privater isiert und im Mai 2000 nach seiner Renovierung als Restaurant und Hotel wieder eröffnet.

Der Schlosskeller ist seit seiner Öffnung ein Treffpunkt zum Verharren und Geniessen mit der herrlichen Sicht vom Meißener Schlossberg. Historisches, die Kerstinger und die Manufaktur. Hölzernes Einfamilienhaus als Residenz der schottischen Mönche - Das Hachenbergische Haus als Stadtteil und Verhandlungsstätte Friedrichs des Großen - Gebäude des Innenmalers und Leiters des Malers Karl Friedrich des Großen - Einfamilienhauses bis hin zum Ausbau zu einem Hotel mit Wellnessbereich.

Im Jahre 1560 gab der Fürst das Gebäude an seinen Weinbaumeister ab und das Steinhaus wurde in einem baufälligen und unbewohnbaren Zustand errichtet. Bevor der Hessen-Kämmerer Baron von Hachenberg das Gebäude 200 Jahre später übernahm, waren Schulleiter, Regimentschef, Kavalleriekapitän, fürstliche Ratsherren und Beamte seine Eigentümer. Im Jahre 1744 wurde ein Neubau errichtet und ein Teil des Amtsgartens erworben, um einen grösseren Innenhof zu schaffen.

Repräsentationssäle, Saalräume im Erdgeschoß des Vordergebäudes und der Erweiterungsbau machen das Wohnhaus heute zu einem der "hervorragendsten" Bauten auf demhedralplatz. Es hat als "Hachenbergsche Haus" eine lange Tradition, denn hier wurden 1762 die ersten Verhandlungen zur Überwindung des 7-jährigen Krieges zwischen Preußen und Sachsen/Österreich geführt, weshalb Friedrich der Große hier blieb.

In der sächsischen Landesgeschichte ist wenig bekannt, dass die Vorbereitungsverhandlungen zum so genannten "Hubertusburger Frieden" (benannt nach dem Ort seiner Unterschrift - Hubertusburg bei Wermsdorf), der den 7. am Domplatz 10 am Burgberg zwischen Baron Friedrich von Fritsch im Auftrag des Kurfürsten von Sachsen (Friedrich Christian) und dem Preußenkönig Friedrich dem Großen.

Im nach seinem späteren Eigentümer genannten Hause, dem "Hachenbergschen Haus", zog der preußische König immer wieder ins Stadtviertel ein. Der Name des Hauses stammt von dem hier lebenden und arbeitenden Künstler und Gestalter Georg Friedrich Kirsting (1785 - 1847). Er war ein Freund von Caspar David Friedrich (Porträt "Caspar David Friedrich in seinem Atelier) und wurde von ihm mitgestaltet.

Am bekanntesten ist das Stickmotiv auf dem Schaufenster, das in mehreren Rahmen entsteht. In der Folge entstanden das Gemälde "Faust im Studierzimmer", das unter anderem die Räume der Albrechtsburg darstellt, in der sich damals die Porzellan-Manufaktur befindet. Auch in den 30er und 40er Jahren entstanden Portraits (z.B. Paganini, Agnes Kirsting, Anna Sapieha-Czartoryska I), Landschafts- und Historiengemälde.

Der mittellose, freischaffende Maler musste eine Stelle annehmen, zunächst als Zeichner, bis er 1818 zum Leiter der Malerei der Königlich Sächsischen Porzellan-Manufaktur in Meißen ernannt wurde, wo er bis zu seinem Tod 29 Jahre lang wirkte. Zu Kerstings Verdiensten für die renommierte Uhrenmanufaktur gehörten die Auffrischung der Entwürfe und die Entwicklung von Vergoldungsverfahren und typischer Motive wie der "Meißener Rose" (Rosenbad).

Aus diesem Grund wurde die Entstehung der Meißner Porzellan-Manufaktur im dritten Stock aufgenommen. Schon vor der Entdeckung des Europaporzellans ließ August der Große seinen Goldschmied Johann Melchior in Auftrag geben, einen "Porzellanservice" herzustellen, den selbst der franz. Der in der Historie als "Godenes Kaffeezeug" bekannte Königsdienst war seiner Zeit voraus.

Sieben Jahre vor der Entdeckung des europÃ?ischen Geschirrs durch Johann Friedrich Böttger1708 war Dinglingers prÃ?chtiger Service bereits von dem Ã?sthetischen AnsprÃ?chen geprÃ?gt, dem König als Kosmopolit auf schönste Weise den feinen Eindruck von feinem Porzellan zu vermitteln und damit tÃ?rkischen Kaffe, fernönischem Te und schokoladigem Genuss zu bieten.

Auch heute noch ist diese Schöpfung im "Neuen Grüngewölbe" in Dresden zu bewundern. Im Jahre 1735 wurde der sächsische Ministerpräsident und Liebling von König Heinrich von Brühl zum Leiter der Porzellan-Manufaktur berufen. Dank seines edlen Geschmacks schufen der Modellbaumeister Johann Joachim Kaendler, Johann Friedrich Eberlein und Johann Gottlieb von 1737 bis 1742 den weltberühmten "Schwanendienst" mit über 2200 Stück, den aufwändigsten Staatsdienst aller Zeiten seiner Zeit.

Überall im Hause findet man bekannte Künstler, eine kleine Sammlung von Kerstings Werken, seine Designs und Skizzen für die Porzellan-Manufaktur und die Schönheiten der heutigen Zeit.

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